Füllungssysteme

Unsere Lebensqualität und unser Selbstbewusstsein werden nicht unwesentlich durch den Zahnstatus mitbestimmt. So ermöglicht ein gesundes Gebiss nicht nur Freude am Essen, sondern auch ein selbstbewusstes Lächeln. Bei richtiger Pflege bestehen heutzutage gute Chancen ohne ein künstliches Gebiss alt zu werden. Gern beraten und unterstützen wir Sie bei der Prävention von Zahnerkrankungen.

Karies ist eine der häufigsten Erkrankungen überhaupt. Durch entsprechende Ernährungsgewohnheiten, Rauchen und unzureichende Zahnhygiene kommt es zu einer Veränderung der oralen Mikroflora und in Folge zur Entmineralisation und Zerstörung von Zahnsubstanz. Eine Veränderung der Ernährungsgewohnheiten, Raucherentwöhnung sowie gute Zahnhygiene können dazu beitragen, das Risiko für die Entstehung von Karies zu minimieren. Bei der professionellen Zahnreinigung können auch Stellen gesäubert werden, die mit der Zahnbürste nicht erreichbar sind, wie z.B. Zahngrübchen oder -zwischenräume. Bei der Kariesbehandlung wird die betroffene Stelle mittels Bohrer entfernt und das entstandene Loch mit einer Füllung verschlossen.

Dank großer Fortschritte der Klebetechnik und der Materialforschung von Kunststoff und Keramik müssen Zähne nicht mehr umfangreich präpariert werden. Deshalb kann man heutzutage langlebige Restaurationen ohne eine Präparation des Zahnes erreichen. Solche Methoden benötigen viel Fachwissen des Behandlers und spezifische Weiterbildungen.

Zahnfüllungen aus Amalgam enthalten Quecksilber, welches sich über Jahre aus der Metallbindung lösen kann und im Verdacht steht, unterschiedliche chronische Erkrankungen auszulösen. Daher entscheiden sich Patienten zunehmend für eine fachgerechte Amalgamentfernung. Aufgrund des Quecksilberanteils sollte die Amalgamentfernung nicht während der Schwangerschaft oder Stillzeit durchgeführt werden. Bei der Behandlung wird der betroffene Zahn mit einem Kofferdam aus Gummi abgedeckt. Außerdem kommen spezielle langsam rotierende Bohrer und Speichelsauger zum Einsatz um die Freisetzung von Quecksilber und die Verschluckungsgefahr zu minimieren.